Die „Potsdamer Informations- und Kontaktstelle für Selbsthilfe“ (PIKS) dient als zentrale Anlaufstelle für alle, die sich über die Möglichkeiten der Selbsthilfe informieren möchten, einer Selbsthilfegruppe beitreten oder selbst eine neue Gruppe gründen wollen.
Beratung
In unseren Beratungsgesprächen ergründen wir gemeinsam mit den Betroffenen bzw. den Angehörigen von Betroffenen ihr Anliegen und vermitteln sie in die mehr als 100 Selbsthilfegruppen in Potsdam oder - falls die Selbsthilfe (noch) nicht der geeignete Weg ist - in andere Hilfs- und Versorgungsangebote in Potsdam. Unsere Beratungen sind anonym, vertraulich und kostenfrei.
Unterstützung
Als Selbsthilfekontaktstelle gehört es auch zu unseren Aufgaben, Selbsthilfegruppen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Dazu gehören die Bereitstellung von Räumen für die Gruppentreffen, der Verleih von Technik für Vorträge (Laptop, Beamer etc.), die Beratung zur finanziellen Förderung und die Hilfestellung bei der Gruppengründung sowie bei Fragen und Problemen innerhalb der Gruppe.
Darüber hinaus bieten wir Fortbildungen für die Mitglieder von Selbsthilfegruppen an. Die Themen reichen von Methoden für die Gruppenarbeit über Techniken zum Umgang mit der eigenen Krankheit bzw. Herausforderung bis hin zur Stärkung der eigenen Fähigkeiten.
Die Angebote sind für alle Selbsthilfeaktiven zugänglich. Die Teilnahme erfordert keine Vereinsmitgliedschaft im SEKIZ e.V., kein ärztliches Attest oder Ähnliches. Die Förderung durch die Krankenkassen und die Stadt Potsdam ermöglicht es uns, unsere Angebote kostengünstig oder sogar kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Denn Selbsthilfe soll für alle möglich sein!
Information
Eine Selbsthilfekontaktstelle ist auch eine zentrale Sammelstelle für Informationen rund um in die Selbsthilfe in einer Stadt. Außerdem werben wir in der Bevölkerung sowie bei Ärzten und Kliniken, Gremien, Verbänden und der Verwaltung durch Veranstaltungen, Netzwerkarbeit und Informationsmaterial für die Idee und die Wichtigkeit der Selbsthilfe.